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Systemisch-Therapeutische Praxis
systemisch und anders !
Was ist Systemisch?
Der konstruktivistische, ethische Imperativ: 
«Ich werde stets so handeln,
daß die Gesamtzahl der Wahlmöglichkeiten zunimmt.»
Heinz von Förster
 
 
 
Systemische Therapie versteht sich als eigenständiges, psychotherapeutisches Verfahren und steht für eine Vielzahl von Modellen, die sich aus paar- und familientherapeutischen sowie aus verschiedenen einzeltherapeutischen Ansätzen heraus entwickelt haben.
 
Sie findet Anwendung in der Arbeit mit Einzelnen, Paaren, Familien, Gruppen und Institutionen sowohl im klinischen Alltag als auch in anderen professionellen Bereichen wie Beratung, Supervision, Fort- und Weiterbildung sowie Organisationsentwicklung und –beratung.
Systemisch ausgerichtete Therapeuten und Supervisoren gehen von der Autonomie der Rat- und Hilfesuchenden aus und betrachten diese als «Experten und Expertinnen ihrer selbst».
 
Systemisches Denken kennzeichnet ein allgemeines, wissenschaftliches Paradigma und keine in sich abgeschlossene Theorie. Es umfasst Denkansätze aus verschiedenen Disziplinen wie beispielsweise:
 
      • Allgemeine Systemtheorie,

        •  Kybernetik (2. Ordnung),

          • Autopoiesetheorie,

            • Synergetik,

              • Kommunikationstheorien, 

                • (sozialer) Konstruktivismus,

                  •  Theorie der Selbstreferentialität,

                    • Theorie der Selbstorganisation,

                      • Chaostheorie usw.

Der Systemische Blick fokussiert darauf, wie Mitglieder sozialer Systeme über Handlungen und Sprache Wirklichkeiten erzeugen und diese über spezifische Muster und Interaktionsprozesse aufrecht erhalten.
 
Seelische Probleme und Störungen werden in der Systemischen Therapie nicht als innerpsychische Krankheit beschrieben, deren Ursachen tief in der Vergangenheit ergründet werden müssen. Sie sind auch kein Anlass, den Betroffenen darin zu bestärken, das «Opfer» schwieriger Umstände zu sein.
 
Probleme und Störungen lassen sich eher als Herausforderung sehen, wodurch beim Betroffenen und den bedeutsamen Personen in seiner Umgebung neue Kräfte geweckt werden können - und auch geweckt werden wollen. Es wird von dem ausgegangen, was der Betroffene selbst verändern will und was sich auch verändern lässt. Statt Resignation, Einengung und Selbstmitleid liegt der Schwerpunkt auf der Anerkennung bereits vorhandener Fähigkeiten, auf Zukunftsperspektiven und Selbstbestimmung, auch bei scheinbar aussichtslosen Problemen.

«Systemisches Denken bedeutet die Loslösung unserer Vorstellung von...richtig und falsch | gut und böse | unschuldig und schuldig»

Wann ist eine Therapie sinnvoll? 

Was heißt systemisch noch?  |  Von der Familientherapie zur Systemtherapie - Ein kurzer historischer Überblick  |  Systemische Familienmedizin

 
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